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Mai 6, 2020 um 2:16 am Uhr #1857JuliaStolzAdministrator
Deine Sexualität ist ein Teil von dir. Egal, wie sehr du sie lebst oder unterdrückst. Wie du Sex erlebst, was du magst und was nicht und wie wohl du dich dabei fühlst, hast du gelernt. Und dabei spielt es keine Rolle ob bewusst oder unbewusst. In dir hat sich im Laufe deines Lebens ein Konstrukt um das Thema Sexualität gebildet.
Du kannst dir dieses Konstrukt vorstellen wie ein Palast. Dieser Palast setzt sich zusammen aus einzelnen Zimmern und Gemäuern, aus Gärten und Bediensteten. Dieser Palast ist ständig im Wandel. Die Grundmauern wurden in der Kindheit gelegt.
– Wie wurde in deinem Elternhaus über Sex gesprochen?
– Wie sind deine Eltern mit ihrer Sexualität umgegangen?
– Wurde bei Sexszenen verschämt weggeschaut?
– Wurde verlegen oder gar mit Panik auf deine Fragen diesbezüglich reagiert?
– Was hast du im Bezug auf deine Geschlechtsmerkmale gelernt?
– Wurdest du beschämt, wenn du dich „da unten“ angefasst hast?
– Hast du sexuelle Gewalt beobachtet oder sogar selbst erlebt?
– Wie ist dein näheres Umfeld mit dem Thema Sex umgegangen?
– Hast du gelernt deine Bedürfnisse zu erkennen und zu kommunizieren?
– Wie gingen deine Eltern mit ihren Bedürfnissen um?
– Wie haben deine Eltern untereinander und mit dir kommuniziert?
– hast du als Kind sichere Bindung erfahren?
Deine ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht erschaffen neue Räume.
Geschah diese auf Augenhöhe?
Hast du dich sicher und gehalten gefühlt?
Wurdest du beschämt und ausgenutzt?
Auch wenn dein Palast inzwischen prächtig ist, verändert er sich stetig. Beeinflusst durch äußere Umstände und deine eigene stetige Entwicklung.
Sexuelle Probleme werden wie Mauern um deinen Palast errichtet, sobald eine „Schwachstelle“ im Grundgerüst durch dein Unterbewusstsein identifiziert wird. Diese Mauer dient deinem Schutz.
So kann zum Beispiel Vaginismus dich daran hindern mit einem Mann zu schlafen, den du zwar liebst, zu dem du dich aber sexuell nicht mehr hingezogen fühlst oder dafür sorgen, dass du Grenzen wahrst, die du nicht kommunizieren kannst.
Um deine sexuellen Probleme zu lösen, darfst du dir sowohl die Grundmauern deines Palastes, als auch die Anbauten und Gärten anschauen. Alles spielt zusammen und beeinflusst sich gegenseitig.
Mit Hilfe von Hypnose gelingt es die Grundmauern sanft neu auszurichten. Glaubenssätze können mit Leichtigkeit verändert und Blockaden gelöst werden. Deine emotionale Bewertung, die eine große Rolle in der Wahrnehmung deiner Realität spielt, wird durch dich selbst so verändert, dass du Sex wieder genießen kannst. Du lernst Intimität zuzulassen, deine Bedürfnisse und Grenzen zu kommunizieren.
So lernt dein System nach und nach, dass dein Palast auch ohne schützende Mauer sicher ist und lässt zu, dass du sie einreist.
Mir ist es wichtig jeden Menschen und seine Probleme individuell zu betrachten. Jeder bringt seine eigene Architektur mit und somit auch seine eigenen Stärken und Lösungen mit.
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